Sonderdelegiertenversammlung des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz in Neuwied

v.l.n.r.: LJV-Präsident Dieter Mahr, LV Peter Seelmann, stellv. LV Peter Schäfer und DJV Präsident Helmut Dammann-Tamke

Es war eine kraftvolle Veranstaltung. Die Jägerschaft steht geschlossen gegen den Regierungsentwurf. Einstimmig wurde von den rund 270 Delegierten eine Resolution verabschiedet, die die vollständige Rücknahme des Gesetzes fordert. Nach Rücknahme bietet der LJV sofort einen Waldpakt an, um auf Augenhöhe mit den Grundeigentümern den Waldumbau zu unterstützen. Ohne die Rücknahme ist das LJV-Präsidium aufgefordert, die Kampagne bis hin zu einer Großdemonstration auszuweiten. Der Landesvorsitzende des Jagdaufseherverbandes Peter Seelmann konnte bei der Aussprache nach dem hervorragenden Vortrag von Rechtsanwalt und ehem. Kreisjagdmeister Marcus Schuck nochmals darauf hinweisen, dass der Jagdschutz und die Jagdaufseher nicht abgeschafft werden dürfen. Die ausgebildeten und geprüften Jagdaufseher sind zur Gewährleistung eines flächendeckenden Jagdschutzes zu fördern. Unterstützung wurde dem JAV in einem Gespräch mit den Präsidenten Dieter Mahr, Landesjagdverband, und Helmut Dammann-Tamke, Deutscher Jagdverband, zugesagt.

Vorstandsmitglieder des Jagdaufseherverbandes auf der Sonderdelegiertentagung des LJV in Neuwied als Ehrengäste
v.l.n.r.: Peter Schäfer, Peter Seelmann, Stefan Seelmann und Tom Landgraf
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